Irgendwann kommt Frust auf. Ewig dasselbe und
irgendwie….doch….schon, man nimmt ab. Die „Suppen-Diät“ schlägt an. Zwar
enthalten die Breis ordentlich Kohlenhydrate und meist auch viel Zucker, aber
man isst ja nicht ausschließlich Grießbrei.
Wer mehr Suppen isst, wird ziemlich rasch abnehmen. Wer
hingegen häufiger zum Grießbrei oder Milchreis greift, wird schnell zunehmen. Hier
sollte man einseitiger Ernährung vorbeugen.
Früher nahm man eine 30-Gramm-Grenze an Proteinen pro
Mahlzeit auf, die der Körper aufnehmen kann. Diese These gilt heute weithin als
überholt. Frauen benötigen etwa 20-50 g, Männer 30-65 g Protein. Ein Hühnerei
enthält etwa 8 g Protein, eine Frikadelle 21 g und ein Becher Joghurt 6 g. Mehr
als 2g Protein pro Kilo Körpergewicht sollte ein erwachsener Mensch aber pro
Tag nicht zu sich nehmen.
Der Anteil an Kohlenhydraten sollte täglich etwa 25-50 %
ausmachen und vor allem viele Ballaststoffe enthalten. Zu viele Kohlenhydrate
sorgen allerdings für schnelles Zunehmen, genauso, wie zu viel Zucker. Dabei
sind Nahrungsmitteln mit Polysachariden gegenüber den Einfachzuckern zu
bevorzugen.
Fette liefern besonders viel Energie, aber Fette sollten nicht
mehr als 30 % der täglichen Nahrung ausmachen. Das entspricht etwa 70 bis 80 g Fett pro Tag bei Frauen und 95
bis 115 g bei Männern.
Es ist deshalb besonders wichtig, im Laufe der Breiwochen
von Grießbreis und Fertigsuppen weg zu vollwertiger Kost zu kommen. Das
bedeutet, dass man Gerichte, die man sonst ganz normal auch kochen würde,
einfach zu pürieren. Und wie immer: Getrennt püriert schmeckt es besser.
Gut eignet sich z.B. Spaghetti Bolognese, Fisch mit
Kartoffeln und Gemüse, Reis mit Hähnchen und Gemüse und andere weiche
Hauptgerichte, die sich leicht pürieren lassen.
Ebenfalls geeignet sind Buttermilch
für die Nährstoffe als Getränk oder auch weiche Kuchen, wie Eierschecke oder
Quarktorte ohne Boden.
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