Sonntag, 5. März 2023

Tschüs Nestlé – YFood selber mixen

YFood ist süß und teuer. Die Firma wirbt damit, alle Nährstoffe zu bieten und eine ausgewogene Trinkmahlzeit zu sein. Aber stimmt das auch?
Und viel wichtiger: Wie kann ich mir ein solches Getränk selbermachen?


Spätestens seit YFood Teil des Nestlé-versums geworden ist, wollen viele Konsumenten auf den Kauf verzichten. Doch vielelicht will der ein oder andere auf den Luxuis schnellen Essens nciht verzichten.

Vor allem für Untergewichtige, die Zunehmen müssen, Sportler, die schnell viel Brennwert benötigen, oder Leute mit stressigem Arbeitsalltag, kann so eine Trinkmahlzeit eine gute Notlösung sein.

In meinem YouTube-Video habe ich versucht aus Lebensmitteln eine Trinkmahlzeit selberzubasteln, die möglichst dicht ans Original rankommt.

Meine Grundlage bilden Kuhmilch (weil die das wichtige Calzium enthält, das Pflanzenmilch leider nicht hat), Haferflockenmehl, Kokosmilch und Reismehl. Hinzu kommen noch einigge Früchte, die ich zuhause habe.

Auf der Suche nach den richtigen Nährwertangaben für die Zutaten stieß ich auf eine Webseite aus den USA, die diese Nahrungsmittel im Labor auf ihre Nährwerte unteruscht hat. Diese Werte habe ich dann in eine Exceltabelle übertragen.

Anschließend habe ich geschaut, in welcghen Lebensmitteln die besonders wichtigen Stoffe drin sind und habe mich auf diese konzentriert. In der Küche habe ich anschließend alle Lebensmittel abgewogen, zerkleinert oder püriert und anschließend in einem Topf mit Milch aufgegossen bis ich zwei Liter Flüssigkeit hatte. Schaut euch dazu gerne das Video an.

Was ist aber nun wirklich drin?

In meinem Experiment fiel mir auf, dass viele der Stoffe im Original YFood zughesetzt sein müssen, zum einen, um auf diese Vitaminwerte zu kommen, zum anderen, um diese Konsistenz zu erreichen, die trotzdem nicht so sähmig, wie mein Mix ist.

In der Tabelle habe ich  in den hinteren Spalten meine Nährwerte von dem von mir so getauften "Amazing Apple" mit den Nährstoffen von YFood verglichen und gesehen, dass ich in über zwei Dritteln aller Nährwerte, diese übertroffen habe.

Ich habe außerdem noch etwas Puderzucker hinzugefügt für den Geschmack, der nicht mit in der Tabelle steht.

Der Preis ist heiß

Mit knapp 91 cent Produktkosten pro halbem Liter liegt mein Mixgetränk deutlich unter dem Ladenpreis.

Was bei mir aber auch nicht einberechnet wurde, sind Transportkosten, Kühlkosten, Zubereitungskosten (Energie) und Arbeitsstunden der Leute, die es mischen.

Haltbar ist das Getränk im Kühlschrank 3-5 Tage. Vielleicht auch länger. Dafür habe ich aber auch keine Stabilisatoren udn Konservierungsstoffe im Getränk.

Was denkt ihr? Ist es eine brauchbare Alternative. Schreibt mir eure Gedanken dazu gerne unter das Video. Ich bin auf eure Kommentare gespannt.