„Endlich mal wieder ein Döner“,
dachte ich im Vorbeigehen, als der Duft aus dem Laden meine Nase sanft umwehte.
Die Welt ist schon gemein.
Irgendwann nagt es an einem.
Ich jedenfalls war den Brei leid und
wollte Döner essen. Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt.
So ging ich dann mit einem Topf unter
dem Arm zum Dönerladen und bat den verdutzt dreinschauenden Mann mir den Döner
in den Topf zu füllen und etwas mehr Soße dazuzugeben, damit ich es pürieren
könne. Er fragte zwar noch mal nach, führte meine Bitte dann aber ohne zu
murren aus.
Stolz ging ich mit meinem Topf voll
Döner heim. Ich brauchte eine Weile, um die Menge an Fleisch und Gemüse zu
pürieren, aber schließlich gelang es mir.
Das Bild im Kasten zeigt den pürierten Döner. |
Doch es schmeckte seltsam. Es
schmeckte schon nach Döner, aber es war halt alles vermengt, man schmeckte nicht
die einzelnen Zutaten heraus. Es war etwas anderes.
Ich bedauerte in jener Stunde alle
alten Leute, die für den Rest ihres Lebens nur noch Brei würden essen können.
Und ich beschloss fortan Essen nur
noch getrennt zu pürieren.
Ja, es macht einen Unterschied!
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Frau W.
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