Sonntag, 3. Januar 2016

Kieferbruch-Rezepte: Mehr Substanz – Essen strecken



Tütensuppen und Gemüsebrei haben eine ganz doofe Eigenschaft. Sie halten nicht lange vor.
Spätestens nach 2 Stunden knurrt einem wieder der Magen. Das Wasser ist durchgelaufen und die paar Stückchen, die in der Suppe schwammen, machen halt nicht satt.

Die Lösung ist, hier die Suppe mit Substanz zu strecken.
Wie schon im Blog-Post Tütenfuttervariationen angedeutet, kann man Tütensuppen aber auch selbstgemachte Suppen mit vielem kombinieren.

Am besten als Grundlage sind Nudelsuppen. Sternchennudeln oder Buchstaben werden sehr schnell sehr weich und lassen sich einfach mitschlürfen oder mit der Zunge am Gaumen zerdrücken. Wer Tütensuppen nicht mag, kann es ja mal mit Brühwürfeln versuchen oder Fadennudeln kochen und die Brühe selbst würzen.
Aber selbst diese Suppen halten wenig vor.

Tipp 1: Mehr Nudeln. Sehr feine Fadennudeln kann man ganz einfach schlucken ohne kauen und sie kosten relativ wenig, machen aber gut satt.

Tipp 2: Kartoffelklöße hinzufügen. Klöße gibt es schon fertig  in solchen Vlieshüllen. Diese Klöße lassen sich sehr einfach zubereiten. Sind sie fertig gekocht, kann man sie aus den Vlieshüllen herausnehmen, in kleine Würfel schneiden und einfach zur Suppe dazugeben. Sie saugen sich richtig gut voll, lassen sich sehr einfach zerdrücken und sättigen ausgezeichnet.

Zu fertiger Tomatensuppe aus der Tüte kann man auch noch drei bis vier weitere Tomaten dazuschneiden und diese dann mit dem Pürierstab zerkleinern. Dazu passen außerdem auch wieder ausgezeichnet Fadennudeln. Wenn man diese schon vor dem pürieren mitkocht, kann der Pürierstab auch gleich die Nudeln mitpürieren. So hat man ein sättigendes und gehaltvolles Essen.


Tipp 3: Gestampfte Kartoffeln. Diese Möglichkeit ist besonders praktisch, wenn man mit anderen Familienmitgliedern gemeinsam isst. So können beispielsweise bereits gekochte Kartoffeln gestampft werden und zur Suppe hinzugegeben werden.

Zu einer guten Nudelsuppe gehört normalerweise auch ein Ei. Normalerweise lässt man das Ei einfach aus der geöffneten Schale in den Topf mit kochendem Wasser fallen, aber die dabei entstehenden Eistücken sind kaum zerdrückbar und sehr fest. Die Lösung ist eine Eierflockensuppe. Man quirlt dazu ein Ei pro halben Liter Suppe in einem Extratopf, bis die Eimasse eine gleichmäßige Farbe hat, dann gibt  man einen kleinen Schluck warme Suppe dazu und verquirlt das ganze schnell und vorsichtig weiter, damit sich keine Klumpen bilden können. Dann gibt man wieder einen Schluck warme Suppe dazu und verquirlt diese wieder und so weiter, bis die Ei-Suppen-Masse im Extratopf ungefähr die gleiche Temperatur, wie die Suppe erreicht hat, dann kann man die Masse aus dem Extratopf zu der Suppe hinzugeben.

Tipp 4: Reichlicher Nachtisch. Eine große Schüssel Apfelmus als Nachtisch sorgt auch bei der dünnsten Suppe dafür, dass das Sättigungsgefühl etwas länger anhält.


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