Tütensuppen und Gemüsebrei haben
eine ganz doofe Eigenschaft. Sie halten nicht lange vor.
Spätestens nach 2 Stunden knurrt
einem wieder der Magen. Das Wasser ist durchgelaufen und die paar Stückchen,
die in der Suppe schwammen, machen halt nicht satt.
Die Lösung ist, hier die Suppe mit
Substanz zu strecken.
Wie schon im Blog-Post Tütenfuttervariationen
angedeutet, kann man Tütensuppen aber auch selbstgemachte Suppen mit vielem
kombinieren.
Am besten als Grundlage sind
Nudelsuppen. Sternchennudeln oder Buchstaben werden sehr schnell sehr weich und
lassen sich einfach mitschlürfen oder mit der Zunge am Gaumen zerdrücken. Wer
Tütensuppen nicht mag, kann es ja mal mit Brühwürfeln versuchen oder
Fadennudeln kochen und die Brühe selbst würzen.
Aber selbst diese Suppen halten
wenig vor.
Tipp 1: Mehr Nudeln. Sehr feine Fadennudeln
kann man ganz einfach schlucken ohne kauen und sie kosten relativ wenig, machen
aber gut satt.
Tipp 2: Kartoffelklöße hinzufügen.
Klöße gibt es schon fertig in solchen
Vlieshüllen. Diese Klöße lassen sich sehr einfach zubereiten. Sind sie fertig
gekocht, kann man sie aus den Vlieshüllen herausnehmen, in kleine Würfel
schneiden und einfach zur Suppe dazugeben. Sie saugen sich richtig gut voll,
lassen sich sehr einfach zerdrücken und sättigen ausgezeichnet.
Zu fertiger Tomatensuppe aus der
Tüte kann man auch noch drei bis vier weitere Tomaten dazuschneiden und diese
dann mit dem Pürierstab zerkleinern. Dazu passen außerdem auch wieder
ausgezeichnet Fadennudeln. Wenn man diese schon vor dem pürieren mitkocht, kann
der Pürierstab auch gleich die Nudeln mitpürieren. So hat man ein sättigendes und
gehaltvolles Essen.
Tipp 3: Gestampfte Kartoffeln.
Diese Möglichkeit ist besonders praktisch, wenn man mit anderen
Familienmitgliedern gemeinsam isst. So können beispielsweise bereits gekochte
Kartoffeln gestampft werden und zur Suppe hinzugegeben werden.
Zu einer guten Nudelsuppe gehört normalerweise
auch ein Ei. Normalerweise lässt man das Ei einfach aus der geöffneten Schale
in den Topf mit kochendem Wasser fallen, aber die dabei entstehenden Eistücken
sind kaum zerdrückbar und sehr fest. Die Lösung ist eine Eierflockensuppe. Man
quirlt dazu ein Ei pro halben Liter Suppe in einem Extratopf, bis die Eimasse
eine gleichmäßige Farbe hat, dann gibt
man einen kleinen Schluck warme Suppe dazu und verquirlt das ganze
schnell und vorsichtig weiter, damit sich keine Klumpen bilden können. Dann gibt
man wieder einen Schluck warme Suppe dazu und verquirlt diese wieder und so
weiter, bis die Ei-Suppen-Masse im Extratopf ungefähr die gleiche Temperatur,
wie die Suppe erreicht hat, dann kann man die Masse aus dem Extratopf zu der
Suppe hinzugeben.
Tipp 4: Reichlicher Nachtisch. Eine
große Schüssel Apfelmus als Nachtisch sorgt auch bei der dünnsten Suppe dafür,
dass das Sättigungsgefühl etwas länger anhält.
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