Man kennt das, bei all den Suppen
und Breis kommen oft die gesunden Sachen zu kurz. Das liegt daran, dass man
Obst und Gemüse einfach nicht kauen kann. Manch einer geht in dieser Zeit
sehnsuchtsvoll blickend am Obstregal vorüber, anderen ist es egal. Dennoch,
eine Mangelernährung ist nicht erstrebenswert und außerdem bietet Gemüse und
Obst eine willkommene Abwechslung.
Gemüse
Das meiste Gemüse lässt sich
dankenswerterweise gut kochen zu Brei pürieren. Über Möhren,
Tomaten,
Kartoffeln und anderes sprachen wir bereits. Über meine Experimente mit
püriertem Salat berichte ich demnächst in diesem Artikel. Eine Ausnahme macht
hier die grüne Gurke. Sie ist als Kochgemüse ungeeignet. Aber man kann sie
reiben. Dafür nimmt man die feine Reibe, die man sonst nur für Möhren oder
Äpfel zum Reiben nimmt.
Gurke enthält viel Wasser |
Tipp: Entferne etwas von der grünen
Schale, die Gurke schmeckt dann weniger bitter.
Diese Masse kann man dann auch als
Gurkensuppe erhitzen und mit ein paar aufgeweichten Zwiebackbröseln genießen.
Obst
Obst ist da schon wesentlich
schwieriger, denn man kann es nicht so gut zerkochen, um es weich zu kriegen.
Zudem verlieren die meisten Früchte beim Kochen durch die Hitze sehr viele
wichtige Vitamine.
Man kann stabiles Obst reiben, wie
die Gurke und bekommt damit einen sehr feinen Brei. Den sollte man allerdings
nicht zu lange stehen lassen, weil sonst die Oxidation an jeder offenen Stelle
ansetzt und das Obst nicht nur Vitamine verliert, sondern auch schnell braun
wird.
Weicheres Obst lässt sich manchmal
gut zerdrücken, wie beispielsweise die Banane,
außerdem kann man es auch ausgezeichnet pürieren.
Hier getestet am weihnachtlichen Obstsalat |
Aber auch etwas stabileres Obst,
wie Ananas ließ sich im Test sehr leicht pürieren.
Also: Einfach pürieren und
gerne auch zu Milch-
oder Mehlspeisen dazugeben.
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